Streiks im ÖPNV am 29.2. und am 01.03.24!


Auf ein Neues oder immer weiter so? Ein Streik folgt dem anderen. Früher kannten wir so etwas nur aus den Auslandsnachrichten und haben damals nur den Kopf geschüttelt. Heute geht es uns genau so.Am Donnerstag und am Freitag wird es wieder zum Streik im privaten Busgewerbe kommen und diesmal, so ver.di, viel umfangreicher.Für die Streiks haben viele Eltern Verständnis, für einen damit verbundenen Unterrichtsausfall dagegen nicht.Auch ich überlege, wie ich an diesen beiden Tagen meinen Sohn zur Schule bringen kann.Das ist aber nur eine Seite des Streiks. Auf der anderen Seite bezahlen viele Eltern ein Ticket für eine Beförderungsleistung, die nicht erbracht wird.Vielleicht sollten wir die Streiktage von der Zahlung einmal abziehen oder unsere Eigenleistung in Rechnung stellen. Wäre sicherlich eine Überlegung wert, oder?Eine gute Alternative zu streikbedingten Beförderungsproblemen oder Unterrichtsausfall wäre aus Sicht des REB Trier Onlineunterricht.Dazu plant der REB demnächst eine Onlinebefragung der Elternvertreter an unseren Schulen.Das Streikrecht auszuhebeln wäre der falsche Weg, statt dessen müssen andere Wege gefunden werden, damit nicht noch mehr Unterrichtausfällt und die Schüler letztlich dafür bestraft werden, indem z.B.
wegen Streiks auf dem Zeugnis in Summe 10 oder 20 Fehltage erscheinen. Das wäre besonders dann ärgerlich, wenn es sich um ein Bewerbungszeugnis handelt.

Temmels, den 27.02.2024

Für den Regionalelternbeirat Trier
Reiner Schladweiler, Regionalelternsprecher REB Trier
Für Rückfragen Tel.: 0172 9950 374 oder 06584/952098