Pressemitteilung des Bundeselternrats vom 24.05.2024

Mit viel Kraft wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik geändert, um Investitionen des Bundes in die Bildung zu ermöglichen. Doch das vom Finanzminister verordnete Spardiktat von 15 % über alle Ministerien bedroht diese positive Entwicklung.

Ein Beispiel: Der Digitalpakt läuft aktuell aus, den zunächst versprochenen nahtlosen Anschluss wird es nicht geben. Ein neuer Digitalpakt soll zwar aufgelegt werden, allerdings deutlich zu Lasten der Länderfinanzen. Der Bund zieht sich zurück – die schwarze Null scheint dem Finanzminister offensichtlich wichtiger, als in Schulen zu investieren.

Der Bundeselternrat sieht diese Haltung des Bundes kritisch. Dirk Heyartz, Vorsitzender des BER, fordert: »Der Bund muss sein Engagement für die Bildung verstärken, nicht kürzen. An der Bildung zu sparen, halten wir für grundverkehrt. Bildung geht alle an, hier müssen alle gemeinsam wirken.«

Der Bundeselternrat fordert gemeinsame, ressortübergreifende Anstrengungen für die Bildung.

Wer an der Bildung spart, spart an der Zukunft!

Für weitere Informationen:
Claudia Koch
Stellv. Vorsitzende des BER
Pressesprecherin
0179 2934029
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