Pressemitteilung des bundesweiten Bildungsvereins „Zentrum Eltern helfen Eltern e.V.“ zur Bitte des stellvertretenden Landeselternsprechers an die Tarifpartner und die Landesregierung – sich endlich an den Verhandlungstisch zu setzen !
Immer trifft es die Falschen – unsere Kinder!
Wie lange noch müssen Eltern und Kinder die Lasten der Streiks ertragen?
Die anhaltenden Streiks im privaten Busgewerbe stellen eine kontinuierliche Belastung für unsere Gesellschaft dar. Früher betrachteten wir solche Ereignisse lediglich aus der Ferne, jetzt sind wir mitten drin.
Die Frage ist: wie lange noch? Wir erhalten viele Mails aus der Elternschaft, die sehr besorgt klingen.
Wir Eltern haben schon viel Verständnis für die Streiks aufgebracht, jedoch auf Dauer darf es so nicht weitergehen. Die Organisation des Schulwegs ist zu einer täglichen Herausforderung für unsere Eltern geworden. Während des Streiks auf Onlineunterricht umzuschalten, geht leider nicht überall, es fehlt immer noch an vielen Orten die notwendige Technik und das Umgehen damit.
Es ist von entscheidender Bedeutung, das Streikrecht zu respektieren und nicht zu untergraben. Stattdessen müssen wir gemeinsam nach Wegen suchen, um langfristige Lösungen zu finden. Wir fordern daher alle Beteiligten auf, einschließlich der Landesregierung, gemeinsam am Verhandlungstisch Platz zu nehmen, so wie dies der stellvertretende Landeselternsprecher bereits am Donnerstag den Teilnehmern der Demo mitteilte. Es ist höchste Zeit, den bereits 2020 versprochene Index umzusetzen und damit die demokratischen Grundprinzipien zu stärken, alles andere schadet nur.
Temmels, den 18.03.2024
Für den bundesweiten Bildungsverein „Zentrum Eltern helfen Eltern e.V.“
Reiner Schladweiler, 1. Vorsitzender
Für Rückfragen Tel.: 0172 9950 374 oder 06584/952098